Ressourcen für die globalen Elektronikkomponenten-Lieferketten

The Greensheet: Juni 2023

Geschrieben von Fusion Worldwide | Jun 7, 2023 6:32:06 PM

 

 

Das Fusion Worldwide-Greensheet ist unsere monatliche Übersicht über aktuelle Marktentwicklungen, den Zustand der Lieferketten und die Verhältnisse auf dem freien Markt. Im Folgenden finden Sie unseren Juni-Bericht für Halbleiter, Endgeräte und Hardware-Komponenten. 

  • Die Engpässe bei integrierten Automotive-Schaltkreisen von Renesas und NXP halten weiterhin an. 
  • Die Nachfrage nach PTC-Thermistorensoren von TDK steigt sprunghaft an, wodurch es hier in Bälde ebenso zu Engpässen kommen könnte.
  • Die Preise für Intel-Chipsätze sind gestiegen, was deren Abnehmer dazu veranlasst, nach Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu suchen.
  • Angetrieben von einer steigenden Nachfrage nach DDR5-Arbeitsspeichern beginnt der Speichermarkt seine längst überfällige Erholung.
  • Weitere Verzögerungen in der Produktion wirken sich negativ auf das ohnehin schon knappe Angebot an Lüftern aus. Dies betrifft sowohl solche für den industriellen als auch den privaten Gebrauch. 

Insgesamt wird der Automobilsektor weiterhin von Engpässen geplagt, wodurch sich die Lieferzeiten für die Branche bereits auf über 52 Wochen hinaus verlängert haben. Zusätzlich stehen Preiserhöhungen in Aussicht. Um mehr über die aktuellen Marktentwicklungen zu erfahren, lesen Sie unseren ausführlichen Monatsbericht. 

 

 

Integrierte Schaltkreise (IC) 

Die steigende Nachfrage verlängert die Lieferzeiten für die Automobilindustrie 

Die Marktsituation für Renesas-Bauteile stabilisiert sich, vor allem bei den gängigen Serien. Dadurch liegen die Lieferzeiten inzwischen wieder in einem Standardbereich von 16 bis 24 Wochen. Allerdings treibt eine erhöhte Nachfrage die Lieferzeiten für Automotive-Serien in die Höhe. Hier gibt es nach wie vor Engpässe bei Bildsensoren, MOSFETs und Transistoren.

Aufgrund der erhöhten Aktivität auf dem Automobilmarkt räumt Renesas den Bestellungen für die MCU-Serien R5# und R7# Priorität ein, da diese die wichtigsten Markttreiber sind. Neben den R5F-, ISL- und PS-Serien kommt es auch bei diesen seit einiger Zeit zu Engpässen. Die Lieferzeiten bei Renesas sind derzeit die folgenden:

  • Optokoppler mit PS-Präfix sind nicht mehr auf Lager, und es werden auch keine Angaben zu Lieferzeiten gemacht. 
  • Bei Schaltreglern sowie 8 Bit- und 32 Bit-MCUs sind die Lieferzeiten auf etwa 40 Wochen gesunken. 
  • Die Vorlaufzeiten für die M3026XX und M3062XX liegen bei über 52 Wochen, und die Produktionskapazitäten für bestimmte Mikrocontroller sind weiterhin begrenzt. 

NXP sieht sich bei seinen Automobil-Baureihen mit ähnlichen Problemen konfrontiert. Die Lieferzeiten für die MCIMxx-Serie sind nicht nur unbeständig, sondern betragen darüber hinaus bis zu 70 Wochen. Bei der MCU-Serie FSxxx sind es mindestens 52 Wochen. Außerdem sind die Preise für die S9x-Serie am steigen, da bei dieser ebenfalls erhebliche Engpässe bestehen. 

Bei den Allzweck-Verstärkern der 9 PDIP-Serie mit 2 Schaltkreisen sind die begrenzten Fertigungskapazitäten in Malaysia die Ursache für die angespannte Versorgungssituation. Grund dafür ist ein Problem mit oberflächenbeschichteten Leiterplatten (Surface Electroplated Interconnection Pattern, SEIP), das zu Fehlfunktionen oder gar Ausfällen führen kann.  

Glücklicherweise hat das Unternehmen diesem Problem erhebliche Produktionskapazitäten zugewiesen, um der Situation Herr zu werden. Dadurch sollte das Versorgungsgleichgewicht in absehbarer Zeit wieder hergestellt werden können. Betroffen sind jedoch auch alle kürzlich getätigten Bestellungen, so dass sich die Lieferzeiten und -fristen für diese verlängern könnten. 

 

TDK-Hochpräzisionssensoren rücken ins Rampenlicht 

TDK plant die Verdoppelung seiner Produktion von Hochpräzisionssensoren für die Automobilindustrie, um eine ausreichende Versorgung sicherzustellen. Diese Anstrengungen zur Sicherstellung der Belieferung der Fahrzeugindustrie kommen sowohl den Kunden als auch TDK selbst zugute.  

Die Automobilbranche war bekanntermaßen während der Pandemie besonders stark von Engpässen bei integrierten Schaltkreisen und anderen elektronischen Bauteilen betroffen. Dadurch wird TDK mit dieser Strategie nicht nur die strategischen Partnerschaften mit seinen Automotive-Kunden ausbauen. Gleichzeitig werden die optimierten Produktionstechniken die Fertigung für alle Branchen verbessern. 

Hochpräzisionssensoren spielen eine entscheidende Rolle in der Automobilindustrie, da sie genaue und zuverlässige Messungen verschiedener Parameter wie Druck, Temperatur, Feuchtigkeit und Standort liefern.

Da Kraftfahrzeuge technologisch immer anspruchsvoller werden, steigt auch der Bedarf an hochpräzisen Messfühlern. Diese sind unerlässlich, um fortschrittliche Fahrerassistenzsysteme (ADAS) zu entwickeln, die Fahrzeugsicherheit zu verbessern sowie die allgemeine Fahrleistung zu optimieren. 

 

Automobil- und Konsumgüterindustrie auf der Suche nach optimierten Temperatursensoren 

In der Automobil- und Konsumgüterindustrie steigt die Nachfrage nach PTC-Thermistoren aufgrund ihrer zahlreichen Anwendungen für die Temperaturmessung und -überwachung.

Während die Automobilindustrie diese Sensoren einsetzt, um eine Überhitzung des Motors zu verhindern, kommen sie in der Konsumgüterindustrie in Smartphones und Wearables zum Einsatz. In diesen dienen sie dazu, die Sicherheit und Langlebigkeit der elektronischen Geräte zu gewährleisten.

Aufgrund des steigenden Bedarfs an Temperaturmessung, Wärmemanagement und Überhitzungsschutz in immer mehr Branchen wird die Nachfrage nach PTC-Sensoren vermutlich weiter steigen. 

 

 

CPU

Kostensenkung hat für PC-Kunden nach wie vor oberste Priorität 

Das Leben ist langwierig für Intels Desktop- und Mobile-CPUs der 12. (Alder Lake) und 13. Generation (Raptor Lake). Kostensenkungen sind dabei der Schlüssel zu Verhandlungen mit den Endkunden und bleiben das beherrschende Thema auf dem freien Markt.

Intel bietet Erstausrüstern (OEMs) dabei Sonderpreise an, um die Geschäftszahlen während des jüngsten Abschwungs in den Griff zu bekommen. Die autorisierten Vertriebshändler haben jedoch noch keine ähnlichen Rabattangebote erhalten.

Die Strategie von AMD besteht darin, Tier-1-Kunden direkt zu versorgen, während sich die Zwischenhändler auf die Tier-2-Kunden verlassen, um ihre Umsatzziele zu erreichen.

Infolgedessen läuft die Auftragsabwicklung für Tier-2-Kunden stabil, und das, obwohl diese für die Hersteller in der Regel eine untergeordnete Rolle spielen. Insbesondere die Verkäufe von AMD Mobile-CPUs sind ordentlich. Unter diesen stechen wiederum die Ryzen 6000- und Ryzen 7000-Serien hervor.

Mit der kürzlich vorgestellten mobilen APU Ryzen 7000 zielt AMD strategisch auf die KI-Industrie, um von der steigenden Nachfrage zu profitieren. Da der Hersteller immer mehr Ressourcen und Produktionskapazitäten für KI-Kunden bereitstellt, wird es interessant sein zu sehen, wie sich die Markteinführung der 7040 U-Serie entwickelt. 

 

Überbestände sind die Ursache für konservative Prognosen in einem schwachen Servermarkt 

Nach dem schwachen ersten Quartalsbericht kommt Intel den Tier-1-Kunden mit günstigen Preisen und speziellen Angeboten entgegen, um seine Geschäftsaussichten zu verbessern. Es fanden zwar einige Preisanfragen statt, jedoch keine nennenswerten Transaktionen. Die Verkäufe sind im letzten Monat sogar zurückgegangen.

Die Nachfrage nach der neuen Intel Sapphire Rapids Server-CPU ist minimal. Das deutet darauf hin, dass deren Akzeptanz geringer ist als in der vorherigen Übergangsperiode von Cascade Lake zu Cascade Lake Refresh.

Die autorisierten Vertriebspartner geben zusätzlich eher zurückhaltende Prognosen für die Sapphire Rapids aus. Sonderpreise werden nicht ohne weiteres genehmigt und es gibt auch keine Nachrichten über Rabatte für die Serie, was der Nachfrage ebenso wenig zuträglich ist.

Die Nachfrage nach der 4. Genua-Generation von AMD ist in ähnlicher Weise eingebrochen. Infolgedessen halten die Händler an ihrer vorsichtigen Einkaufspolitik fest, um Probleme mit Überbeständen zu vermeiden. Darüber hinaus sind die Lagerbestände der beiden Vorgängerserien Milan und Rome nach wie vor beunruhigend hoch, wodurch die Preise sich logischerweise im Abwärtstrend befinden.

Die KI-Branche könnte allerdings eine Erholung des Servermarktes anregen, da sich die Käufer von CPUs zunehmend an Intel und AMD wenden. Da immer mehr Unternehmen KI-Dienste in ihre Arbeitsabläufe integrieren, dürfte die Nachfrage weiterhin nach oben zeigen. 

 

Die Preise für Chipsätze steigen; wird sich dadurch die Nachfrage ändern? 

Intels zehnprozentige Preiserhöhung für Server-Chipsätze kam nicht überraschend, wenn man bedenkt, wie sehr die Nachfrage auf dem offenen Markt in letzter Zeit nach oben gegangen ist. Die Käufer suchten im Mai zunehmend nach Transaktionspreisen, um sich vor der Preiserhöhung einzudecken. Die begrenzte Verfügbarkeit trieb die Preise jedoch nur noch weiter in die Höhe, so dass die Möglichkeiten zur Kosteneinsparung minimal waren.

Insbesondere Chipsätze wie der C621 verzeichneten aufgrund ihrer Kompatibilität mit den beliebten Cascade Lake Refresh- und Cascade Lake-CPUs einen deutlichen Anstieg der Bestellungen. Der C621A sah eine ähnliche Zunahme der Nachfrage. Dies liegt vor allem darin begründet, dass er in Kombination mit der 3. Generation von Ice Lake eingesetzt wird.

Der Preisanstieg betraf auch den Server-Chipsatz C741, der mit den neuesten Sapphire Rapids kompatibel ist. Leider ist die Akzeptanz für diese CPU allgemein gering und könnte sogar noch weiter sinken, da die Verbraucher den Wechsel von der vorherigen Ice Lake-Generation hinauszögern. Die Verzögerung der Umstellung beruht im Wesentlichen auf ökonomischen Überlegungen. 

 

 

Hardware

Eine geringe Nachfrage in Kombination mit fortgesetztem Überangebot führt zu Produktionskürzungen bei SSDs und HDDs 

Bei SSDs mit geringer Kapazität, wie z. B. 240 GB und 480 GB, sind die Preise aufgrund der schwachen Nachfrage auf den Tiefpunkt gesunken. Die schwierigen Marktbedingungen und die schrumpfenden Gewinnspannen haben die Hersteller dazu veranlasst, die Produktion von SSDs mit geringerer Kapazität zu reduzieren. Selbiges trifft auf alle HDD-Festplatten zu. Seagate hat als Konsequenz bereits Kürzungen in der Produktion und der Belegschaft eingeleitet.

Das Angebot auf dem freien Markt ist derzeit stabil. Selbst, falls die Hersteller ihre Produktion drosseln sollten, würde es noch einige Zeit dauern, bis die Lagerbestände abgebaut sind.

Die Händler geben an, dass sowohl Festplatten mit höherer Kapazität  als auch Enterpirse die einzigen Lichtblicke bei Anfragen und Bestellungen darstellen. Das Angebot ist jedoch so reichlich, dass sich die Produktionskürzungen kaum auf diese Produktlinien auswirken werden.

Des Weiteren ist das Angebot für die S4510-Serie von Intel, die im Oktober 2021 ausläuft, zurückgegangen. Der Hersteller rät Händlern und Endkunden deshalb, schon jetzt auf die S4520-Serie umzusteigen. Dadurch soll die Versorgung gewährleistet werden, bevor die auslaufende Serie nicht mehr verfügbar ist. 

 

Die Speicherhersteller konzentrieren sich darauf, einen Preisverfall zu verhindern, während sich der Markt erholt 

Die Aktivität auf dem RDIMM-Markt hat im letzten Monat zugenommen, nachdem die Hersteller die Produktion gedrosselt hatten. Diese Taktik führte zu einem Anstieg der Bestellungen für bestimmte High-Runner-Module, was die Preise kurzzeitig in die Höhe schnellen ließ. Inzwischen stabilisieren sie sich jedoch wieder.

Darüber hinaus hat ein Problem mit integrierten Power-Management-Schaltkreisen (PMICs) die Versorgung mit DDR5-Speichermodulen beeinträchtigt, wodurch die Preise ebenfalls gestiegen sind. Während die Hersteller daran arbeiten, das Problem möglichst schnell zu beheben, wirkt sich dieser Rückschlag vor allem bei den RDIMMs von Samsung deutlich aus.

Samsung konnte das PMIC-Problem zwar für die 64 GB-Version der 5600 DDR5 beheben, bei den 256 GB -Modellen besteht es jedoch weiterhin. Dadurch wird die Erholung des Angebots auf ein normales Niveau wahrscheinlich noch zwei bis drei Monate andauern.

Während sich die Marktbedingungen fortlaufend verbessern, konzentrieren sich die Hersteller darauf, das Angebot mit der Nachfrage in Einklang zu bringen. Das soll einem weiteren Preisverfall sowie vor allem Preisschwankungen vorbeugen.

Die Prognosen deuten darauf hin, dass die DDR5-Nachfrage in der zweiten Hälfte des Jahres 2023 und bis ins Jahr 2024 hinein weiter ansteigen wird. Das wird aller Voraussicht nach zur Folge haben,  dass die Unternehmen ihre Produktionsanlagen auf die Unterstützung dieses Marktes ausrichten werden.

Bei den PC-DIMMs bekommen die Händler allmählich die Folgen der Angebotskürzungen der letzten Quartale zu spüren. Die Preise auf dem freien Markt sind um mindestens zehn Prozent gestiegen, vor allem bei 8- und 16 GB-Modulen. 

 

Lange Lieferzeiten geben Unternehmens-GPUs den Vorrang gegenüber Gaming-GPUs  

Trotz der großen Nachfrage nach NVIDIAs RTX 4090 ist das Angebot begrenzt. Dies ist in erster Linie das Resultat der Priorisierung von Unternehmens-GPUs von Seiten der Hersteller. Diese Situation könnte sich mit der Einführung der neuen RTX 4060ti und 4060ti 8GB-Modelle im Juni noch verschärfen.

Während das Geschäft mit Gaming-GPUs konstant ist, sind Enterprise-GPUs die begehrtesten Produkte, weshalb auch die Preise für Profi-Serien gestiegen sind. Als Beispiel sei die Quadro-Serie genannt, die in KI-Anwendungen eingesetzt wird. Deren Verkaufspreise sind beispielsweise um 10 bis 20 Prozent gestiegen.

Auch die Tesla-GPU ist auf dem freien Markt heiß begehrt, wodurch die Preise um fünf bis zehn Prozent gestiegen sind - und sich zudem weiter nach oben bewegen. Die Verfügbarkeit ist spärlich, vor allem bei den High-End-Serien. Das hat wiederum zur Folge, dass die Lieferzeiten sich zwischenzeitlich schon um zwei bis drei Wochen verlängert haben. 

 

KI und High-Performance Computing führen zu Engpässen bei bestimmten Netzwerkprodukten 

Das Gesamtangebot an Ethernet-Adapterkarten ist solide, und die aktuellen Preise sind aufgrund der schwachen Nachfrage im Abwärtstrend. Optische Kabelsysteme und Hochgeschwindigkeits-Switches sind jedoch sehr gefragt. Dies ist darauf zurückzuführen, dass diese Komponenten für Hochleistungscomputer und KI-Anwendungen verwendet werden. Das gesteigerte Interesse führt bereits zu Lieferengpässen auf dem freien Markt.

Die Lieferzeiten für die meisten Hochgeschwindigkeits-Switches betragen aktuell mindestens 30 bis 40 Wochen, wobei prognostiziert wird, dass sie sich in den kommenden Monaten noch weiter verlängern werden.

Diese Entwicklung ist hauptsächlich einem Anstieg der Prognosen im Netzwerkbereich  sowie der fortgesetzten Entwicklung der KI-Technologie gedankt. Die Prognosen für Netzwerkprodukte sind sehr optimistisch und besagen, dass die Sparte im Verlauf des Jahres weiter wachsen wird. 

 

Die Lieferzeiten für industrielle Anwendungen verlängern sich auf bis zu ein Jahr 

Marken wie Beckhoff, Phoenix Contact und Rockwell verzeichnen Engpässe bei Bauteilen für industrielle Anwendungen. Infolgedessen verlängern sich die Lieferzeiten, da die Hersteller damit kämpfen, die für die Produktion erforderlichen Komponenten zu erhalten. Darüber hinaus führen die steigenden Rohstoffkosten zu einer weiteren Verschlechterung der Versorgungslage.

Die Vorlaufzeiten haben sich inzwischen auf bestenfalls 26 Wochen und schlimmstenfalls ein Jahr verlängert. Preiserhöhungen werden wahrscheinlich im Juni angekündigt. Bisher steht dabei noch nicht fest, welche Produkte betroffen sein werden und in welchem Ausmaß die Preise steigen sollen. 

 

Umfangreiche Auftragsrückstände belasten Industrie-Ventilatoren und solche für den Privatgebrauch gleichermaßen 

Der Mangel an Rohstoffen hat zu schwankenden Lieferzeiten bei allen Industrieventilatoren genauso wie bei solchen in Verbraucherqualität geführt. Hersteller wie Sanyo Denki und Delta haben schon seit einiger Zeit mit Lieferengpässen zu kämpfen.

Infolgedessen haben sich die Auftragsbestände in der gesamten Sparte nach und nach erhöht und die Lieferzeiten verlängert, da die Produktion nicht mit den Bestellungen Schritt halten kann.

Bei bestimmten Lüfterserien betragen die Lieferzeiten inzwischen mehr als 52 Wochen. Kunden, die noch auf eine Versandbestätigung warten, müssen aller Voraussicht nach mit weiteren Verzögerungen rechnen.